Ausrichtung der Außenpolitik


Hinsichtlich der Ausrichtung der Außenpolitik durfte die USA folgende Gefahrenquellen nicht außer Acht lassen: die globalen Märkte, grenzüberschreitende Aktivitäten, Geldströme und die moderne Kommunikation. Somit entstände sonst eine Machtverschiebung von Regierungen und Staaten hin zu Individuen und Gruppen.
Nach dem Ende des Kalten Krieges wichen nationale Partikularinteressen und es bestand kein öffentliches Interesse an der Außenpolitik. Dementsprechend konnte auch kein nationaler Konsens über außenpolitische Ziele gefunden werden.
Nach dem 11. September stand daher die „Re-Nationalisierung“ der Außenpolitik und Rückzug des Kongresses im Vordergrund. Der Präsident ist sehr stark, so dass hinsichtlich der Außenpolitik ein parteiübergreifender Konsens herrscht.